
In Portugal gibt es eine andere Art von Stierkampf als in Spanien. In diesem Land ist es gesetzlich verboten, einen Stier in der Arena zu töten, mit Ausnahme der Gemeide Barrancos an der Spanischen Grenze.
Der portugiesische Stierkampf ist geprägt durch die Reitkunst der Cavaleiros, die Stierkämpfer zu Pferd. Die Cavaleiros gekleidet in der Tracht der Reitmeister aus dem 17.Jahrhundert reiten mit ihren prachtvoll geschmückten Pferden mit silberbeschlagenem Zaumzeug und Steigbügeln passagierend umjubelt von Menschenmassen in die Arena ein.
Die Reitweise im Kampf mit dem Stier (der übrigens nicht getötet wird) verbindet Elemente der Klassischen Hohen Dressurschule mit denen der Arbeitsreitweise. Sie fordert vom Pferd neben Intelligenz, Mut und Ausdauer Schnellig- und Wendigkeit. Hohe Geschicklichkeit fordert der Cavaleiros von seinem Pferd. Dieser harte Einsatz in der Arbeit hat den Lusitano über Jahrhunderte als funktionelles und äußerst lernwilliges Pferd geprägt.Aus der Arbeitsreitweise der Campinos mit dem Stier auf dem Feld entwickelte sich in denletzten Jahrzehnten eine Wettkampfsportart die „Equitacao de Trabalho“. Reiter und Reiterinnen messen sich auf internationaler Ebene in verschiedenen Prüfungen.
Neben Dressurprüfungen Trailprüfungen mit Hindernissen und Schnelligkeitsprüfungen. Ähnlich wie die Prüfungen im Westernreiten hierzulande und der Doma Vaquera in Spanien. Höhepunkt ist die Austragung einer Prüfung, wo im Team ein Stier von der Herde gesondert wird. Die Arbeitsreitweise fordert vom Pferd Mitarbeit und Gehorsam.
( Quelle: Internet! Ich weiß oder hab mehr oder weniger gelesen, das die Stiere qualvoll leiden bevor diese getötet werden, wie man hier auf dieser Seite herauslesen kann, bin ich selber gegen Tierquälerei, dann stehe ich doch lieber auf die porugiesische Fußballnationalmanschaft. ) |